Umwelt-Sieger Fahrrad

JobRadler Arbeitskleidung sitzt Wiese Brücke

JobRad® bringt Menschen aufs Rad. Mit diesem Geschäftsmodell fördern wir eine emissionsarme Fortbewegung. Wir haben schon einiges erreicht, sind aber noch lange nicht am Ziel.

Axel Donath Whiteboard Hochformat

Ein Fahrradleben ist lang – oftmals länger, als seine Besitzerin es fahren will. Das müsste doch ein Geschäftsmodell sein, dachte sich Axel Donath, der mit bravobike ein führendes Unternehmen für die Aufbereitung und den Wiederverkauf von gebrauchten Fahrrädern gegründet hat.

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Wie trägt der Verkauf von generalüberholten Rädern dazu bei, die Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit in der Fahrradindustrie zu fördern?

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Axel Donath

Wir bieten unseren Kund:innen geprüfte und reparierte Räder mit gesetzlicher Gewährleistung. Damit kombinieren wir den ökologischen Aspekt der Wiederverwendung mit der Sicherheit und dem Service, die ein:e Kund:in beim Kauf im gewerblichen Handel hat. Ohne uns würden mehr Menschen neue Räder kaufen und damit mehr Energie und Ressourcen verbrauchen. Der Wiederverkauf von aufbereiteten hochwertigen Rädern fördert die Kreislaufwirtschaft.

 

Wie viel günstiger sind gebrauchte Räder verglichen mit Neurädern?

Das hängt von Alter, Typ und Marke des Fahrrads ab.  Die Räder aus unserem Sortiment sind selten älter als drei Jahre. Die Ersparnis gegenüber dem Neukauf liegt hier üblicherweise bei 40 bis 60 Prozent, also durchaus ordentlich.

Wie kamen Sie 2018 auf die Idee, mit bravobike ein Start-up für gebrauchte und generalüberholte E-Bikes und Fahrräder zu gründen?

Bis dato war es üblich, dass Menschen gebrauchte Fahrräder auf Online-Plattformen kauften oder verkauften, ohne genau zu wissen, was ein gebrauchtes Rad wert ist. Das wollten wir ändern, um den Gebrauchtradmarkt voranzubringen, fairer zu gestalten und an einer nachhaltigen Mobilitätswelt mitzuarbeiten.

Das Fahrrad ist oft das schnellste Verkehrsmittel auf innerstädtischen Kurzstrecken, so eine Untersuchung des Verkehrsclub Deutschland e.V.

Werte aus einer Untersuchung des Fraunhofer ISI

⌀ 2

+2,1

Krankheitstage weniger bei Radfahrer:innen

Mrd Euro durch weniger Ausfälle der Produktion

Nachhaltige Mobilität kommt in Schwung, weil Menschen aufs Rad steigen. Wir unternehmen alles, um das Erlebnis und Angebot rund um das Fahrrad so einfach und attraktiv wie möglich zu gestalten.
Aus der Nachhaltigkeitsvisionvon JobRad

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Mobilitätsbudget? Was soll das sein? Und ist eine Gehaltserhöhung nicht viel besser als solch ein Arbeitgeberzuschuss? Nein, sagt JobRad®-Bereichsleiter Christoph von Ungern-Sternberg.

JobRad

Seit Dezember 2023 haben Mitarbeitende von JobRad® ein monatliches Budget von 135 Euro für die persönliche Mobilität zur Verfügung, Mobilitätsbudget genannt. Wieso?

JobRad Christoph UngernSternberg Portrait

Dr. Christoph von Ungern-Sternberg

Mit dem Konzept des Dienstrades hat JobRad® einen der beliebtesten Benefits der vergangenen Jahre geschaffen. Klar, dass wir dieses auch unserer Belegschaft anbieten. Vor der Einführung des Mobilitätsbudgets hatten unsere Mitarbeiter:innen die Wahl zwischen Dienstrad oder einem ÖPNV-Monatsticket. Diese Auswahl wollten wir erweitern.

Ist das Mobilitätsbudget nicht einfach eine versteckte Gehaltserhöhung?

Ich finde, es ist viel besser! Zum einen bekommt bei uns jeder und jede die 135 Euro monatlich, unabhängig von Teilzeit und Gehaltsniveau. Zum anderen wirkt das Budget direkt: Wenn ich in meiner Mobilitätsbudget-App, die von unserem Schwesterunternehmen Lofino stammt, mein Busticket einreiche oder mir den neuen Fahrradhelm damit finanziere, habe ich direkt einen positiven Effekt: „Cool, dass meine Arbeitgeberin das macht“.

Für eine bessere Zukunft gibt’s noch viel zu tun.
Für eine bessere Zukunft gibt’s noch viel zu tun.
Danke, dass du bereits angefangen hast.
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#nachhaltigleben